Der Top-Profi für Business Connections: Martin Müller
Köln , 26. Februar 2018.
Als eines der Xing-Mitglieder der ersten Stunde erkannte er bereits 2003 die Potenziale, die das Business-Netzwerk bietet. Heute umfasst die Xing-Regionalgruppe Köln fast 70.000 Mitglieder, die unter dem Motto „online finden, offline binden“ aktives Networking betreiben und die viertgrößte Gruppe Deutschlands bilden. Motor der Aktivitäten ist Xing-Ambassador Martin Müller. Als Spezialist für das Verknüpfen von Angebot und Nachfrage setzte er von Beginn an auf das Generieren persönlicher Kontakte. Schon 2004 lud er zur ersten Visitenkarten-Party ein. Seitdem schafft er alle 3 Monate die Gelegenheit zum persönlichen Kennenlernen. Ein monatlicher Newsletter hält die Gruppe auf dem Laufenden. 20 bis 30 Events im Jahr bieten zusätzliche Gelegenheiten, offline ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. Das stetige Wachstum des Mitgliederkreises bestätigt diesen engagierten Einsatz, der für alle Beteiligten eine Win-win-Situation schafft.
Das Angebot, Unternehmen durch die kundige Nutzung des Netzwerks online und offline zu unterstützen, entwickelte sich auf Grund der Nachfrage. Heute bietet Mr. Matching individuelle Strategien für Unternehmen an, um über Xing einen höheren Bekanntheitsgrad und damit eine Erweiterung des Kundenkreises zu erzielen. Er bindet sein Know-how in Bereich der Social Media, im Online-Marketing, im Vertrieb, in Bewertungsportalen und Business-Networking ein und verknüpft die passenden Tools, um die Reputation seiner Kunden zu steigern und Kundengewinnungs- und Kundenbindungsmaßnahmen durchzuführen. Als Trainer und Speaker gibt er sein Wissen weiter.
Für die Zukunft rechnet Martin Müller mit einem weiterhin wachsenden Stellenwert von Xing, denn es entwickelt sich durch das Angebot von Online-Seminaren auch zu einem Weiterbildungsportal und wird dadurch noch interessanter für die Mitglieder. Sein Tipp: „Unterschätzen Sie Xing nicht. Beschäftigen Sie sich intensiv damit und nutzen Sie es strategisch zur Umsetzung Ihrer Ziele“. Als leidenschaftlicher Experte steht er für die strategische Planung und Realisierung zur Verfügung.
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XING stellt auf das neue Visitenkarten-Format um. Wie nutzen Sie die Änderungen zu Ihrem Vorteil?
Seit dem 8. Januar 2018 stellt XING das XING-Profil auf das neue Visitenkarten-Format um. Doch was bedeutet das für den XING-User?
ZUR UMSTELLUNGSPHASE
Während der Umstellungsphase haben die User auf XING zwei verschiedene Ansichten. Die Personen, die während der Einführung des neuen Layouts bereits umgestellt wurden, sehen alle XING-Profile in der neuen Ansicht. User, deren Profile noch nicht auf das neue Design umgestellt wurden, sehen ausnahmslos alle Profile noch im alten Design. Bedeutet: über einen Zeitraum von mehreren Wochen haben wir eine „Zweiklassengesellschaft „. Wer noch nicht umgestellt wurde, bekommt auch „nichts von den Veränderungen mit“.
DAS DESIGN
Ähnlich wie bei Twitter, Facebook und Co. gibt es jetzt in der neuen Profil-Ansicht sowohl das Personenbild als auch ein zusätzliches Hintergrundbild. Dieses steht dabei aber nur den Premium-Mitgliedern zur Verfügung (bei den Basis-Mitgliedern gibt es eine Blanko-Grafik). Das Format beträgt dabei 1280 mal 624 Pixel – die Dateigröße des Bildes darf dabei nicht 20 MB überschreiten.
ALLERDINGS:
Das Bild muss auf zwei Formate passen, denn es werden beim Profilaufruf nicht das gesamte Bild angezeigt, sondern nur etwa 50 % des Ausschnitts. Erst wenn ich auf das Banner-Bild klicke, öffnet es sich im vollen Ausmaß. Das bedeutet, dass ich ein Bild oder eine Collage erstellen muss, die für beide Ansichten geeignet ist.
ERWEITERTE VERWENDUNG DES BANNERS
Da u.a. der Akademische Abschluss und die Statusmeldung weggefallen sind, ist es eine Überlegung wert, eine Grafik zu erstellen, in der man auch Aussagen oder Kontaktdaten hinterlegt. Das erleichtert dann Profilbesuchern die Kontaktaufnahme.
BIS ZU 5 POSITIONEN AUF DER NEUEN XING-VISITENKARTE
Auf der neuen XING-Visitenkarte können Sie jetzt bis zu 5 Stationen ihrer beruflichen Laufbahn hinterlegen. Ideal also für alle, die sich für den nächsten Karriereschritt positionieren wollen. Doch was ist mit den Unternehmern und Freiberuflern, die seit vielen Jahren Ihrer Tätigkeit nachgehen und keine weiteren Stationen hinterlegen wollen?
EIN UNTERNEHMEN – MEHRERE POSITIONEN
Um im XING-Ranking weiterhin gut gefunden zu werden, splitten Sie am besten ihre Tätigkeitsfelder und Schwerpunkte in verschiedene Bereiche auf. Wie Sie das bewerkstelligen – hier ein Beispiel: https://www.xing.com/profile/Manfred_Bruns/portfolio
WENIG NEUES – VIELES WEG-RATIONALISIERT
Das zusätzliche Banner und die 5 Positionen im oberen Bereich sind eine gute Veränderung – allerdings wiegen sie nicht die Features auf, die XING im Rahmen der Umstellung rationalisiert hat. Dazu gehören u.a.:
01.
Es ist keine Statusmeldung mehr vorhanden. Wer hier kreativ ist, kann diese nun ggf. im Profil-Banner unterbringen.
02.
Die Anzahl der eigenen Kontakte ist nicht mehr im Profil ersichtlich (die Anzahl ihrer Kontakte sehen sie nur noch über ihre Kontakt-Übersicht (https://www.xing.com/contacts/) – die Kontaktanzahl anderer Personen sind nur über die Ergebnislisten der erweiterten Suche als Premium-Mitglied erkennbar). Gleiches gilt für die Anzahl der gemeinsamen Kontakte.
03.
Im eigenen Profil gibt es keinen direkten Empfehlungs-Button mehr. Eine Empfehlung ist nur über die Kontaktlisten oder in der Nachrichtenfunktion möglich.
04.
Der akademische Abschluss ist nicht mehr individuell konfigurierbar – es können jetzt nur die klassischen Dr. Prof., etc. eingegeben werden. Eine individuelle Angabe als Experte oder Spezialist ist leider nicht mehr möglich.
05.
In den Profilen meiner eigenen Kontakte sind keine Tags (Kontakt-Kategorien) mehr ersichtlich – nur noch die Notizen. Die Tags sehe ich ebenfalls nur noch in meiner Kontakt-Übersicht (https://www.xing.com/contacts/).
FAZIT:
Optisch sicherlich eine Verbesserung – von den Funktionen und der Handhabung her aber hat XING wieder rationalisiert und minimiert. Es wurde die Oberfläche aufgehübscht – echte Mehrwerte wurden aber nicht geschaffen. Schade, aber da wäre zu diesem Zeitpunkt „mehr drin gewesen“.
UND TROTZDEM:
XING ist heute ein unverzichtbares Instrument, um in punkto Vertrieb, Recruiting und PR wichtige Wettbewerbsvorteile zu sammeln. Aber: Für Entscheider und Unternehmen wird es immer schwieriger, im eigenen Betrieb die XING-Prozesse in die bestehenden Abläufe zu integrieren. Also wird man in Zukunft als Unternehmen wohl immer öfter einen externen XING-Spezialisten benötigen, um das Potenzial im Social Media B2B-Umfeld vernünftig auszuschöpfen.
IN DIESEM SINNE WÜNSCHE ICH IHNEN FROHES SCHAFFEN UND VIEL ERFOLG
Martin Müller